Die Entscheidung des Wadgasser Rates, den Handlungsspielraum bei Ausgaben und in Personalfragen ab dem 01. Mai 2014 zu beschneiden, ist aus Sicht der Wadgasser Grünen ein Zeichen für einen möglichen weiteren Konfrontationskurs mit dem neuen Bürgermeister.
Der Vorsitzende der Wadgasser Grünen, Adriano Pitillo, hierzu: „Die Argumentation des Rates, dem neuen Bürgermeister Greiber aufgrund fehlender Erfahrung Entscheidungen „nicht einfach so überlassen“ zu wollen, erscheint etwas unglücklich. Sicherlich muss ein sinnvoller Ausgleich gesucht werden, nachdem der bisherige Bürgermeister Braun über weitreichende Handlungsfreiheiten verfügte. Die jetzt im Rat beschlossene Beschneidung ebendieser Freiheiten hatte im Endeffekt jedoch hauptsächlich das Ziel, den neuen Bürgermeister ohne Not vorzuführen und belastet vor der Neuaufstellung des Wadgasser Rates das politische Miteinander in der Gemeinde.
Eine mögliche Veränderung der Handlungsspielräume wäre unserer Meinung nach besser im neuen Rat aufgehoben gewesen, da dieser die nächsten fünf Jahre mit Herrn Greiber zusammenarbeiten muss.
Wir plädieren dafür, diese Entscheidung im neuen Rat nach dem 25. Mai 2014 durch eine Änderung der Geschäftsordnung erneut zu verhandeln und hoffen, dass nach 25 Jahren politischem Gegeneinander endlich eine Kultur des Miteinanders in Wadgassen Einzug findet.“
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